amilo Pa1510

Für 899 Euro verkaufte die Büroartikel-Kette “Staples” Anfang Dezember 2006 diesen Laptop. Ich ersetzte M$’s Windows XP® zunächst durch openSUSE-Linux 10.2. Im Juli 2010 aktualisierte ich das System durch Neuinstallation auf das aktuelle openSUSE-Linux 11.3.

Überlick über die Hardware des Fujitsu Siemens Amilo Pa1510

Prozessor: AMD Turion™ 64 X2 Mobile Technology TL-52 (64-Bit-Doppelkernprozessor, 1,6 GHz-Taktfrequenz, 2×512kB L2-Cache, 31 Watt Leistungsaufnahme); Arbeitsspeicher: 2048 MB DDR-RAM; Festplatte: 120 GB S-ATA (WD1200BEVS-0); Mainboard: ATI X1100 Chipsatz; Grafikkarte: auf dem Mainboard integrierter Radeon XPRESS 200M 5975 (PCIE) Chipsatz mit 128 MB Hauptspeichernutzung; LCD-Monitor: 15,4-Zoll 16:9-Bildformat mit 1200×800 Bildpunkten Auflösung (WXGA) und 60 Hz Bildwiederholfrequenz; Akku: Lithium-Ionen-Akku mit 4000 Milliamperestunden Kapazität (Laufzeit ca. 3 Stunden);Netzteil: 20 Volt / 65 Watt optisches Laufwerk: HL-DT-ST DVDRAM GSA T10-N (DVD-Brenner); On-board-Sound: ATI SB450 mit Realtek AC861-Soundchip (Intel HDA-Soundtreiber); Schnittstellen: Ethernet, externer Monitor/Beamer, 3xUSB 2.0, FireWire (IEEE 1394), Speicherkartenlesr, S-Video-Fernsehanschluss; WLAN: Atheros AR5005G (onboard 802.11g); Bluetooth: Broadcom CCBT2035BDGP23-1 (USB-Stick).

Partitionierung der Festplatte

Bei der Installation habe ich folgende Partitionierung gewählt: sda1 16 GB Root-Verzeichnis, sda2 4 GB Swap-Partition, sda3 16 GB Home-Verzeichniss (mit verschlüsselter Container-Datei), erweiterte Partition sda4 mit den Unterpartitioen sda5 50 GB Multimedia-Dateien (Fotos, Musik, Videos) und sda6 mit25GB für Betriebssystem-Emulationen (Apple MaxOS 7.x, DOS 6.22, WfW 3.11, WinNT4, WinXP, OS2/Warp), Ich habe alle Partitionen mit dem Partitionierungswerkzeug von YaST während der Basisinstallation angelegt und mit dem ext4-Dateisystem formatiert.

Grundinstallation von openSUSE Linux 11.3

Die Basis-Installation läuft einwandfrei durch. Am Ende hat man ein aktuelles System mit Kernel 2.6.34, Xorg 7.6 (radeon-Treiber mit 3D-Fähigkeiten), KDE 4.4.4 und openOffice 3.2. Durch Einbinden des Packman- und des Videolan-Repository bekommt man die notwendigen Multimedia-Codecs (libdvdcss, MP3) und über das Contrib-Repository noch das tolle Dock avant-window-navigator.

Weitere Anpassungen

WLAN: Einziger Wermutstropfen nach der Installation ist, dass WLAN beim Beziehen der Netzwerkadresse per DHCP hängt. Workaround: Manuelle Adressvergabe, wobei der heimische WLAN-Router als Gateway eingestellt wird und die Nameserver von Telekom und Arcor eingetragen werden müssen (195.50.140.252, 195.50.140.114, 145.253.2.171, 145.253.2.203).

[UPDATE]: im Linux-Club gibt es eine funktionsfähige Lösung für das Problem: In der Datei etc/modprobe/99-local.conf die Zeile options ath5k nohwcrypt eintragen. Dann funktioniert alles einwandfrei.