Vor Ausführen des Installationsscripts vmware-config.pl (in der root-konsole) müssen die Kernel-Quellen installiert und mit dem Befehlen make cloneconfig und make prepare vorbereitet werden (Wechsel ins Verzeichnis /usr/src/linux nötig). Dieser Schritt ist auch nach jedem Kernel-Update nötig.
Außerdem ist bei aktivierter Firewall aus den virtuellen Maschinen heraus kein Zugriff auf den Samba-Server möglich (und damit kein lesen und schreiben von Dateien auf dem Host-Betriebssystem). Deshalb müssen die Firewall-Einstellungen mit YaST angepasst werden: Zunächst ist als zusätzliche Schnittstelle „vmnet1“ (host-only-Schnittstelle von VMWare) der externen Zone hinzuzufügen. Dann muss unter den erlaubten Diensten noch der Samba-Server freigegeben werden. Anschließend ist das Host-Dateisystem über den Samba-Server in den virtuellen Windows-Maschinen sichtbar.
Normalerweise kann die Standard-Konfiguration des Samba-Servers übernommen werden. In der smb.conf-Datei muss im Abschnitt [globals] lediglich die Zeile null passwords = yes hinzugefügt werden. Anschließend als Benuter root mit den Befehlen smbpasswd – username und smbpasswd -n username für leere Passworte sorgen, um einen direkten Zugriff aus der virtuellen Windows-Maschine heraus auf das Host-Dateisystem zu ermöglichen.